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Liebe Freunde!

 

Hiermit erklären die unterzeichnenden Mitglieder des Sprecherrates des „Solidarischen Interessenverbandes NVA-Radargeschädigter und Hinterbliebener e.V. (i.G.)“ ihre Mandatsniederlegung und ihren Austritt aus dem Verband.

 

Begründung:

Wir haben den Eindruck, dass der 1. Vorsitzende , Herr Förster, den Verband und seine Mitglieder eher zur Durchsetzung seiner auf uns krankhaft wirkenden Profilierungssucht missbraucht, als zu unserem gemeinsamen Erfolg.

Er lässt sich von für uns ganz unverständlichem und unangebrachtem Misstrauen leiten.

 

Wir haben mehrfach versucht, von Herrn Förster eine verständliche Erklärung für die Gründung eines 2. Bundes für Radargeschädigte zu erhalten. Außer dubiosen Telefonprotokollen, Verschwörungstheorien und Beschimpfungen von Mitgliedern des BzUR (Bund zur Unterstützung Radargeschädigter), haben wir nichts bekommen.

Es ist uns nun auch klar und verständlich, warum Herr Rasch vom BzUR nicht enger mit Herrn Förster zusammenarbeiten wollte und es damit zur Gründung des NVA-Verbandes kam.

 

Es wurden Mitglieder unseres Sprecherrates attackiert, weil sie gleichzeitig Mitglieder im BzUR bleiben wollten. Wir sahen diese doppelte Mitgliedschaft als gelebte Verbindung zwischen den Verbänden an. Nun soll es, als Gipfel des unverständlich Misstrauens, auch noch zur Satzungsänderung kommen, um einen Austritt dort zu erzwingen.

 

Mitgliedern des Sprecherrates sollen Kontakte zu Regierungsstellen (auf persönliche Einladungen!!!) und Abgeordneten untersagt werden. Sind wir zu blöd dazu? 

 

Herr Förster weigerte sich, Informationen (Gerichtszeichen, Aktenzeichen) an den anderen Verband weiterzugeben.

Wir hatten doch so schöne Worte vernommen zu haben wie: “Wir reichen Euch die Hände!....Nur gemeinsam finden wir die Kraft...“ ( Zitate vom 09.03.2004.)

 

Auch versuchte er uns zu überreden, die eingezahlten Gelder (350,-EUR pro Mitglied für die Führung der Musterprozesse in Frankfurt/Oder) aus der korrekten, bewährten Verwaltung durch den BzUR herauszuziehen. Einen vernünftigen Sinn können wir nicht erkennen; eine plausible Erklärung erhielten wir nicht.

Er selbst hat übrigens nichts eingezahlt!

 

Bis zum heutigen Tag haben die  Mitarbeiter im Sprecherrat trotz mehrfacher Aufforderung keine Informationen darüber erhalten, wie viele Mitglieder unser Verband hat, ganz zu schweigen von einer Mitgliederliste.

Die Schatzmeisterin hat keine Übersicht über Mitglieder und Konto!

 

Von Herrn Förster habe wir bis jetzt nur „sehr viel heiße Luft“ gesehen.

 

Zu befürchten ist, dass viel von dem mühsam Erreichten durch ihn kaputtgemacht wird.

Das wollen und dürfen wir nicht zulassen!!!

 

Wir sind bereit, uns auch weiterhin für die Belange von uns NVA-Radargeschädigten, Hinterbliebenen und geschädigten Kinder einzusetzen und werden dies nun im Rahmen des BzUR tun. Herrn Rasch schätzen wir als engagierten, für beide Armeen gleichermaßen eintretenden Vorsitzenden.

 

Den unterzeichnenden Mitgliedern des Sprecherrates bleibt nun nichts anderes übrig, als die Mitglieder des NVA-Radarverbandes aufzufordern, zu überlegen, wem sie ihr Vertrauen schenken wollen. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.

 

Michael Kontek         Tel. 0351-2527985

Annerose Schröter   Tel. 035973-24364

Katrin Haubold          Tel. 037204-58923

Annemarie Grimmler Tel. 0355-21252

Günter Ritter              Tel.  0331-878467

Juliane Schulz           Tel. 040- 5552374

 

PS.   Karsten Esche ist ebenfalls ausgetreten!

         Frau Knoblich war nie eine Beitritterklärung unterschrieben!