Neues von der Expertenkommission




Ich erhielt ein email von Peter Rasch in dem er mich bat diese folgende Information zu veröffentlichen.

Neuigkeiten: Klagen in Texas und Massachusetts sind eingereicht und ‚named plantives’ ausgewählt.
Momentan wird Klage in New Jersey eingereicht.

An der Heimatfront hat die BW für in Bonn anhängige Verfahren die Einrede der Verjährung erhoben.
Kanzlei Geulen hat widersprochen und das Gericht will im Jan. / Febr. 2003 diesbezüglich zu einer Entscheidung kommen.

Vor dem Landgericht Frankfurt/Oder, Bachgasse 10a findet am 19.02. 2003 um 14:00 im Saal 233 eine öffentliche Verhandlung statt.
Hierbei wird es jedoch in erster Linie um die rechtliche Würdigung der Ungleichbehandlung von Betroffenen aus ehemals Ost und West gehen.
Ich werde dort sein und hoffe auf rege Beteiligung aus unserem Kreis!

Wie wir jetzt erfahren haben, ist es am 26.03.2002 bei Messungen an einem NVA Gerät P-15 Messungen zu einem besonderen Vorkommnis gekommen.
Während sich die Rö – Strahlung im Bereich von 315 µSv – 8 mSv befunden habe, sei es bei einem der ‚Messenden’ zu starke Hautrötungen an Händen und nicht abgedeckten Teilen des Kopfes gekommen.
Die Schaltröhren hätten ein helles grellweißes bzw. bläuliches Leuchten gezeigt ( ist doch wohl nichts außergewöhnliches, oder???).
Man geht deshalb von einem hohen Anteil an UV – Strahlung aus, die für die Hautrötungen verantwortlich gewesen seien.
Scharfsinnig hat man dann an einer zwar geheizten, aber ohne Anodenspannung betriebenen Röhre gemessen und festgestellt, dass kein Hinweis auf überhöhte UV-Strahlung gefunden werden konnte!!!
Es wurde vorgeschlagen, bei weiteren Messungen den UV – Anteil zu messen.
Ob gemessen worden ist, bzw. Ergebnisse sind unbekannt.

Peter Rasch 09.Januar 2003

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